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Neuigkeiten von unserer Insel

 

Kreuzfahrer „MS Hamburg“ muss Helgolandbesuch am 18.5.2015 absagen
 

2015_Heimathäfen_Ms Hamburg Ankerherz_Verlag_smallEigentlich sollte die MS Hamburg am Montag vor Helgoland ankern und die Teilnehmer der „Heimathäfen“-Tour-Hamburg wären zu einem Landgang auf die Insel gekommen.

Die MS Hamburg hat aber auf ihrem Weg von Dublin nach Tobermory, Isle of Mull, Schottland, eine Grundberührung gehabt. Der Zwischenfall ereignete sich kurz vor der Einfahrt des kleinen Hafens bei starken Seitenwinden. Dabei ist einer der beiden Propeller der maximal 5,2 Meter tief gehenden MS Hamburg beschädigt worden.
Die MS Hamburg lief anschließend aus eigener Kraft den Hafen von Belfast an, wo am Mittwochmorgen die Passagiere von Bord gegangen sind. „Im Trockendock wird der Schaden begutachtet und repariert. Ein Ersatzpropeller befindet sich an Bord. Leider wird das Schiff nicht mehr rechtzeitig zur Abfahrt der „Heimathäfen“-Tour Hamburg erreichen können“, sagte Oliver Steuber, Geschäftsführer des Bremer Veranstalters PLANTOURS Kreuzfahrten. Alle gebuchten Gäste dieser fünftägigen Nordsee-Kreuzfahrt unter ihnen auch Tatort Kommisar Dietmar Baer und Sänger Stefan Gwildis, die am Freitag, den 15. Mai beginnen sollte, sind informiert.
Die HAMBURG wird am 19. Mai wieder im Hafen von Hamburg erwartet. Dann beginnt, wie geplant, eine 12-tägige Ostseefahrt über Danzig, St. Petersburg, Helsinki und Stockholm.

Foto: Ankerherz Verlag

Pressemeldung: Plantours

 
 
Aktuelle Fahrplaninformationen FRS-HELGOLINE Dienstag, 02.06.2015
 

HSC „HALUNDER JET“ :      KEINE FAHRTEN am Dienstag, 02.06.2015/ wetterbedingte Fahrtabsage

Die Reederei bittet alle betroffenen Fahrgäste, auf andere Termine auszuweichen und die Fahrt umzubuchen.

Weitere Informationen erhalten Sie :

  • in FRS Büro am Lung Wai zwischen Rathaus und dem Hotel Atoll
  • über das Service Team Telefon: 0461 / 8 64 44

 

 

 

 

Weitere Informationen erhalten Sie :

  • in unserem Büro am Lung Wai zwischen Rathaus und dem Hotel Atoll
  • über unser Service Team 0461 / 8 64 44
 
 
Rauchentwicklung auf Frachtschiff
 

Gestern Abend kam es auf der „PURPLE BEACH [Länge: 192m, Breite: 27; Flagge: Marshallinseln] zu einer Rauchentwicklung in einem der Laderäume. Die Besatzung setzte daraufhin die bordeigene Kohlendioxid-Löschanlage ein und riegelte den betroffenen Laderaum ab. Das Havariekommando hat die Gesamteinsatzleitung seit zwei Uhr übernommen. Eine Brandbekämpfungseinheit (BBE) des Havariekommandos und das Mehrzweckschiff „MELLUM“ sind seit den frühen Morgenstunden beim Havaristen auf der Tiefwasserreede in der Deutschen Bucht (ca. 30km westlich von Helgoland). Die „PURPLE BEACH“ hat nach Angaben
der Besatzung Düngemittel geladen und wird derzeit von der BBE untersucht.
Zusätzlich hat das Havariekommando die Analytic Task Force (ATF)* alarmiert. Das Ölüberwachungsflugzeug des Havariekommandos wird den Havaristen überfliegen und die Wärmeentwicklung auf dem Schiff messen. Eine weitere BBE wurde in Bereitschaft versetzt. Die eingeleiteten Schritte sollen dem Havariekommando einen Gesamtüberblick verschaffen, um dann das weitere Vorgehen
festzulegen.
Pressemeldung des Havariekommandos

 
 
Start in den Sturm – Nordseewoche Edinburgh Regatta soll extrem hart werden.
 
Helgoland Adé. Foto: Silvan Dahl

Helgoland Adé. Foto: Silvan Dahl

Gestern um 16.30 Uhr starten die ersten Yachten von Helgoland gen Edinburgh bei leichtem Wind zwischen 3-4 Beaufort. Der Start der “Gut´s n Glory” verzögerte sich aufgrund technischer Probleme mit dem Grossegelfall, aber trotz verspätetem Start befindet sich die DK48 in der Spitzentruppe, in der südlichsten Position im Feld. Vermutlich will das Team mit dem prognostiziertem Linksdreher umlegen und unter der englischen Küste nach Norden segeln.

Meeno Schrader, bekannter Meteorologe und Wetterexperte der Nordseewoche sieht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor einer sehr kalten Regatta. „99% der Zeit werden die Yachten hoch am Wind segeln oder Kreuzen“, so Schrader. Ein Sturmtief zieht aus Richtung Schottland über die nördliche Nordsee und auf seiner Rückseite kann es Böen der Stärke 8 mit der Gefahr von Böen mit Stärke 9 geben. Die Teilnehmer müssen wohl rund 12 Stunden diese sehr kalten Bedingungen aushalten, denn die gefühlte Temperatur fällt dann auf etwa 2-3 °C.

Nachdem sich bereits die Yachten „Natascha“, „Jennifer“ und „Morran“ entschieden hatten nicht nach Edinburgh zu segeln, haben die Bedingungen auf der Nordsee nun noch weitere Yachten zur Aufgabe der Wettfahrt gezwungen bzw. bewegt.
„Bloody Marry“ ist bereits auf dem Weg nach Hause, „Logoff“ mit technischem Defekt zurück auf Helgoland und auch „Chosi 6“ und “One Step Ahead” scheinen laut Tracker auf dem Rückweg zu sein.

„Die Crew der Bank von Bremen hat eine kalte und regnerische Nacht hinter sich. Seglerisch sind die Amwindkurse nach Westen für Steuermann und Trimmer “demanding”, da der Wind zwischen 13 und 22 kn hin und her pendelt und wir mit einer kurzen steilen Welle konfrontiert sind.” schreibt Johannes Flume, Navigator der „Bank von Bremen“ von Bord. “Bei nordwestlichen Winden segeln wir mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 8,5 kn parallel zu unseren Hamburger Freunden (Haspa Hamburg und Broader View Hamburg) Richtung Doggerbank (noch ca. 80 sm). Alle sind wohlauf!“

Nicht umsonst wurden die Sicherheit-Anforderungen in diesem Jahr an internationale Standards angepasst: den Ausrüstungsvorschriften der ISAF Offshore Special Regulations für Wettfahrten der Kategorie 2. Die Erfüllung dieser Anforderungen prüft die Wettfahrtleitung genau, jede teilnehmende Yacht wird inspiziert, zusätzlich müssen die Teilnehmer am sog. „Gate“ vor Helgoland ihre angeschlagenen Sturmsegel und ihr aktives AIS-System vorführen. “Das Ausrüstungs-Niveau wird immer besser.” lobt Ralf Hoppe, einer der Kontrolleure aus dem Nordseewoche-Team. “Der Standard gerade bei den Rettungsmitteln wie Rettungswesten, -inseln und z.B. EPIRB-Bojen hat sich in diesem Jahr noch einmal verbessert.” Wettfahrtleiter Marcus Boehlich hatte im Vorwege die Edinburgh-Regattateilnehmer aufgefordert, auch ein Mann über Bord Manöver zu üben. Viele der Mannschaften bewiesen durch Handifotos, dass Sie die Aufforderung sehr ernst genommen haben.

Race-Tracker, weitere Informationen und detaillierte Ergebnisse zur Nordseewoche: www.nordseewoche.org

Pressemeldung: Nordseewoche

 
 
Warnung vor Geruchsbelästigung im Bereich der westlichen Nordsee
 

Für die Kreise Wittmund, Friesland, Cuxhaven, Ammerland, Wesermarsch und für die Städte Wilhelmshaven und Bremerhaven gibt das Havariekommando vorsorglich eine Gefahrenmitteilung heraus. Die Bevölkerung wird vorsorglich gebeten, die Fenster und Türen geschlossen zu halten, da sich bei der Havarie der PURPLE BEACH eine geruchsbelästigende Wolke gebildet hat. Nach ersten Erkenntnissen besteht keine unmittelbare gesundheitliche Gefährdung.

Hintergrund der Warnung sind Meldungen aus den Städten Bremerhaven und Cuxhaven über eine Geruchsbelästigung. Bestätigt wurde diese Meldung ebenfalls vom Ölüberwachungsflugzeug des Havariekommandos. Während eines Kontrollfluges zum Havaristen, konnte die Besatzung den Geruch von Düngemitteln wahrnehmen. Während der Nacht, hat das Mehrzweckschiff die Luft am Rande des eingerichteten Sicherheitsradius (5km) detektiert. Es konnten keine Gefahrstoffkonzentrationen in der Luft entdeckt werden. Das Havariekommando hat weitere Messungen an Land veranlasst. Bisher konnten auch hier keine Gefahrstoffkonzentrationen in der Luft festgestellt werden.

Ziel des Havariekommandos ist es, die Geruchsbelästigung zu vermindern. Hierfür sollen die Mehrzweckschiffe MELLUM und NEUWERK einen Sprühnebel aus Wasser über die austretenden Dämpfe am Havaristen legen.
Pressemeldung des Havariekommandos

Link zu einer Meldung der Tagesschau hier:

 
 
81 Nordseewoche, die größte deutsche Hochseeregatta vom 22 bis 25.Mai auf Helgoland
 

Helgoland erwartet die 81. Nordseewoche. 145 Jachten haben gemeldet für diese größte deutsche Hochsee-Veranstaltung im Segeln. Pfingsten ist der traditionelle Termin der Nordseewoche, da ist die Insel voll mit Seglern und dem Familienanhang der Regattateilnehmern.  In dieser Zeit sind alle Unterkünfte ausgebucht und auch die Restaurants haben zu den Hauptzeiten keinen Platz mehr frei. Mehr Infos unter www.nordseewoche.org/

 
 
Schnellster Nordseewoche-Auftakt Wettfahrt seit 1922
 
Mit auffrischendem Wind kommt auch die Swan 48 "Elan" in Fahrt und luvt kräftig das Feld hoch. Foto: stockmaritime.com

Mit auffrischendem Wind kommt auch die Swan 48 “Elan” in Fahrt und luvt kräftig das Feld hoch. Foto: stockmaritime.com

Der erste Tag der Nordseewoche mit der Wettfahrt Hamburg-Cuxhaven stand unter einem besonders guten Stern. Die Windbedingungen waren so optimal, dass die schnellste Yacht der Flotte, die Elliot 57 „Opal“, bereits nach 4 Stunden und 44 Minuten im Ziel war.
Bereits zum Start um 6 Uhr morgens überraschten Sonnenschein und eine leichte, raume Brise die Segler. Die Windrichtung ermöglichte einen Start unter Spinnaker. Die Kunst, genau zum Startschuss die Startlinie so zu überqueren, so dass man mit freiem Wind gegen den Flutstrom segeln kann, ist bei dieser Windrichtung besonders wichtig. Das Überholen langsamerer Boote, die besser gestartet sind, kostet dann immer Zeit und Geschwindigkeit.
Vor allem die Amuse Bouche glänzte mit einem perfekten Nullstart im zweiten Start, der der Tripp 40 den späteren Gesamtsieg über alle Klassen schon früh ermöglichte.
Im 3. Start brilliert “Edelweiss”, eine Millenium 40, mit einem Nullstart. Der erste spitze Kurs bis Haseldorf lag dem leichten Carbonracer, unter Gennaker pflügte er schnell durch das Regattafeld, und wurde nur von der wesentlich größeren Elliott 57 Opal überholt. Kurz hinter Haseldorf kippte die Tide und der Wind frischte auf, so dass das Segler schnell an Stade vorbei zogen.
Ab Brunsbüttel wird die Elbe breiter, der Wind wurde – wie fast immer – frischer, und das Wasser rauher. Zudem drehte der Wind westlich, so dass einige Kreuzschläge gegen den Wind notwendig wurden. Das sorgte für einige Verschiebungen in den Positionen, vor allem kleinere Yachten fielen zurück, durch Taktik und Revierkenntnis konnten Plätze gewonnen werden. Der Zieldurchlauf fand unter blauem Himmel bei strahlendem Sonnenschein statt, durch die schnelle Reise konnten die Regattasegler den Nachmittag in Cuxhaven ausgiebig genießen.
In der Gruppe ORC1 gewann die “Nikaia von Hamburg”, obwohl die “Opal” eine Stunde und 3 Minuten früher im Ziel war. Doch die leichte, sehr viel größere Canting Kiel Yacht “Opal” hat ein extrem hohes Handicap. In der Gruppe ORCi 2 fuhr die kleinste Yacht “Chosi 6″, eine J35, den Sieg ein. Rubix mit der Jugendmannschaft des Hamburger Segel Clubs gewann die Klasse ORCi 3. Schnellstarter und Wedel-Cuxhaven Gesamtsieger “Amuse Bouche” gewann natürlich auch ihre Gruppe ORC-Club 2. Kühnezug-Goldkatze, eine Regattayacht aus IOR-Zeiten, siegte in der Klasse ORC-Club 3.
“Die Zusammenarbeit mit den Behörden, insbesondere mit den Besatzungen der Wasserschutz-Polizeiboote “Amerika-Höft” und Bürgermeister Brauer” war außerordentlich gut.” Jürgen Raddax ist seit vielen Jahren Wettfahrtleiter der Auftakt-Wettfahrt zur 81. Nordseewoche, “Die Wetterbedingungen waren in diesem Jahr allerdings auch einfach perfekt.”
“Es ist immer eine große Herausforderung, die Wettfahrt auf der stark durch Berufsschifffahrt befahrenen Elbe stattfinden zu lassen.” Marcus Boehlich, Organistionsleiter der Nordseewoche freut sich über den reibungslosen Ablauf: “Unsere Sicherungsboote haben hervorragend mit der Wasserschutzpolizei kooperiert, das war nicht selbstverständlich, denn wir haben 2 neue, junge Crews.”

Heute um 18 Uhr findet der 2. Start der Nordseewoche satt, zur Sundowner-Regatta der Early Bird Serie für die besonders ambitionierten Regattasegler. Um 19Uhr wird die Nordseewoche durch Vertreter der Stadt Cuxhaven, der Gemeinde Helgoland und der Wettfahrtleitung auf dem Gelände der Segler-Vereinigung Cuxhaven offiziell eröffnet.

 
 
NORDSEEWOHE: Segel-Regattamarathon vor und zu Helgoland
 

 

Kampf der Giganten: Opal (links) und Calypso (rechts). Foto: Hinrich Franck

Kampf der Giganten: Opal (links) und Calypso (rechts). Foto: Hinrich Franck

Auf Helgoland laufen einige Köpfe heiß: Bis spät in den gestrigen Abend hinein werden Regattaergebnisse ausgerechnet. Der Sonnabend ist der Regattatag der Nordseewoche, der vor allem die Wettfahrtleitung am härtesten fordert. 6 Wettfahrten, davon 4 fast gleichzeitig an 4 verschiedenen Orten erfordern immer wieder eine besondere logistische Leistung und eine sorgsame Kontrolle aller eintreffenden Informationen über die 145 teilnehmenden Yachten.
MINOX CUP CUXHAVEN-HELGOLAND
Die Yachten des Minox Cups waren zum größten Teil schon Mittags auf Helgoland. Das lag aber vor allem an der frühen Startzeit von 6 Uhr morgens: Während des Starts lief noch leichter Strom elbauf. Mit einsetzendem Ebbstrom wurde der Parkurs zunehmend holpriger: Wind gegen Strom erzeugt eine unangenehm kurze Welle, mit der vor allem die kleineren Schiffe zu kämpfen hatten. Nieselregen und 20 Knoten Wind waren ebenfalls nicht die Bedingungen, die zu guter Laune beitragen. Glücklicherweise verbesserte sich das Wetter beim Verlassen des Elbfahrwassers auf dem Weg nach Helgoland, auch Wind und Welle wurden geringer.
Erste Yacht im Südhafen war die Calypso. Der 83-Fuss Racer „Calypso“ wurde 1998 als 68-Füsser gebaut, aber später als „Wild Thing“ vorne und hinten etwas verlängert, und ersegelte Erfolge bei Offshore-Regatten in Australien. Zweite Yacht nur wenige Minuten später war die mit 57 Fuss deutlich kürzere “Opal”, die allerdings mit einem Neigekiel bewaffnet ist, und zum letzten Jahr 600kg abgespeckt hat.
Erster in Gruppe ORC-Club 2 wurde die J/V 40 OD “Dieskopp” mit Temmo Niekamp, in ORC-Club gewann Susewind, eine Faurby 296 von Hagen Reese. In Gruppe ORCi 2+3 siegte die “Elan”, eine Swan 48 mit Harald Baum, während in ORCi 1 X50 Bajazzo vorne lag. Die Family-Cruiser-Wertung gewann die Amigo (Sun Odyssey 42), Helmuth König.

 
 
Kreuzfahrer “MS Hamburg” muss Helgolandbesuch am 18.5.2015 absagen
 

2015_Heimathäfen_Ms Hamburg Ankerherz_Verlag_smallEigentlich sollte die MS Hamburg am Montag vor Helgoland ankern und die Teilnehmer der “Heimathäfen”-Tour-Hamburg wären zu einem Landgang auf die Insel gekommen.

Die MS Hamburg hat aber auf ihrem Weg von Dublin nach Tobermory, Isle of Mull, Schottland, eine Grundberührung gehabt. Der Zwischenfall ereignete sich kurz vor der Einfahrt des kleinen Hafens bei starken Seitenwinden. Dabei ist einer der beiden Propeller der maximal 5,2 Meter tief gehenden MS Hamburg beschädigt worden.
Die MS Hamburg lief anschließend aus eigener Kraft den Hafen von Belfast an, wo am Mittwochmorgen die Passagiere von Bord gegangen sind. „Im Trockendock wird der Schaden begutachtet und repariert. Ein Ersatzpropeller befindet sich an Bord. Leider wird das Schiff nicht mehr rechtzeitig zur Abfahrt der „Heimathäfen“-Tour Hamburg erreichen können“, sagte Oliver Steuber, Geschäftsführer des Bremer Veranstalters PLANTOURS Kreuzfahrten. Alle gebuchten Gäste dieser fünftägigen Nordsee-Kreuzfahrt unter ihnen auch Tatort Kommisar Dietmar Baer und Sänger Stefan Gwildis, die am Freitag, den 15. Mai beginnen sollte, sind informiert.
Die HAMBURG wird am 19. Mai wieder im Hafen von Hamburg erwartet. Dann beginnt, wie geplant, eine 12-tägige Ostseefahrt über Danzig, St. Petersburg, Helsinki und Stockholm.

Foto: Ankerherz Verlag

Pressemeldung: Plantours

 
 
Gemeinsamer, starker Auftritt von Helgoland beim diesjährigen Hamburger Hafengeburtstag
 
Foto: Dennis Block

Foto: Dennis Block

Viele der mittlerweile annähernd 100 Mitglieder waren persönlich am Stand und am Liegeplatz Sandtorkai, um am Freitag und Samstag an Rundfahrten mit den Börtebooten teilzunehmen. „Einer der Höhepunkte”, so Rainer Hatecke, 1. Vorsitzender des Vereins und Leiter der Bootswerft Hatecke, „war sicherlich die Schiffstaufe eines Börtebootes, das nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten im Rahmen einer feierlichen Tauf-Zeremonie (traditionell mit Helgoländer ‚Kringeln‘) seinen neuen Namen ‚Meedland‘ erhielt. Zusätzlich machte sich der Tross der Börteboote auch mit dem Typhon der ‚Wappen von Hamburg‘ u.a. im Rahmen der Einlaufparade lautstark bemerkbar.”

Foto: Hans-Peter_Hildebrandt

Foto: Hans-Peter_Hildebrandt

Bei den Helgoländer Börtebooten handelt es sich um seetüchtige, meist um die zehn Meter lange und drei Meter breite Boote aus massivem Eichenholz mit einem Tiefgang von rund 110 cm bei einem Gewicht von ca. acht Tonnen. Die Boote werden zwischen Mitte April und Mitte Oktober seit über 60 Jahren während der Saison zum Ausbooten zwischen den auf der Helgoländer Reede ankernden Seebäderschiffen und der Landungsbrücke benutzt.

Foto: Winfried_Grass

Daniel Tödter (Cassen Eils); Klaus Furtmeier (Tourismusdirektor Helgoland); Mario Hildebrandt (Cassen Eils); Claudia Wottgen (Verein zum Erhalt Helgoländer Börteboote

Tourismusdirektor Klaus Furtmeier, der persönlich am Stand anwesend war, erklärte zur Zukunft der Börteboote: „Es gibt ein klares Bekenntnis der Helgoland anlaufenden Reedereien, dass an dieser schönen Tradition auch die nächsten Jahre festgehalten werden soll, auch wenn das neue Helgoland-Schiff der Reederei Eils, das im Juli in Dienst gestellt werden wird, aus Gründen der Barrierefreiheit und Frachtlogistik direkt im Südhafen festmachen wird.”

Über großes Interesse am Gemeinschaftsstand freuten sich die beiden Vertreter der Reederei Eils und die Kurverwaltung. Insbesondere die Schiffsverbindung ab Hamburg und Kurzurlaube auf Deutschlands einziger Hochseeinsel waren sehr stark nachgefragt.

Text: Klaus Furtmeier

Bilder: Hans-Peter Hildebrandt, Dennis Block, Winfried Grass

 

 
 
MS „Helgoland“ verlässt Baudock
 

Helgoland-2015-05-08-roll-out_3dbbac3033Nach knapp neun Monaten Bauzeit hat MS „Helgoland”, das neue LNG-Schiff (Liquefied Natural Gas) der Reederei Cassen Eils aus Cuxhaven, das Baudock der Fassmer-Werft verlassen. Nun erfolgen weitere Ausbauten an Oberdeck sowie die Innenausstattung. Danach werden die Erprobungen der systemrelevanten Komponenten des innovativen LNG-Antriebes im Hafen- und Seebetrieb erfolgen.

„Wir erfahren ein sehr großes Interesse an unserem neuen Schiffe, da es durch Ausstattung und Technik einen neuen Maßstab in der Inselversorgung setzt”, erklärt Reederei-Geschäftsführer Peter Eesmann. „Mit dem bisher erreichten Qualitätsstandard sind wir sehr zufrieden”, ergänzt Dr. Bernhard Brons, Vorstand der Muttergesellschaft AG „EMS”. Am Dienstag, den 12. Mai 2015 wird das Schiff zu Wasser gelassen. „Das ist für uns ein weiterer wichtiger Meilenstein”, erklärt Werft-Chef Harald Fassmer.

Das neue Helgolandschiff ist der erste EU-weite Neubau mit einem auf Flüssiggas basierenden Antriebssystem. Das Pilotprojekt ist weltweit gefragt: „Wir bekommen Anfragen aus Australien über Japan bis hin in die USA”, verrät Kapitän Ewald Bebber. Werft und Reederei haben sich bezüglich der Auslieferung des Schiffes auf Mitte Juli 2015 vereinbart.

Das Schiff

Das neue Helgolandschiff wurde für über 31 Mio. Euro bei der Firma Fassmer in Berne beauftragt. Das Schiff wird 83 m lang und 12,6 m breit sein und hat einen Tiefgang von 3,6 m. Der neue LNG-Antrieb verfügt über eine Leistung von 5.000 KW und bringt damit 20 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Das Schiff hat über 1.180 Sitzplätze, die sich auf acht Salonbereiche, ein Atrium mit gläsernem Fahrstuhl über drei Decks sowie drei Oberdecksbereiche verteilen. Es können 10 Stück 10-Fuß-Container oder 2 Stück 20-Fuß-Container und eine entsprechende Anzahl 10-Fuß-Container sowie Stückfracht befördert werden. Der schiffseigene Kran kann bis zu 10 Tonnen heben.

Für das innovative LNG-Antriebssystem erhält die Reederei einen Zuschuss der EU in Höhe von 4,175 Mio. Euro.

Reederei Cassen Eils

Die Reederei Cassen Eils wurde 1952 durch Cassen Eils gegründet. Sie ist die älteste Reederei im Inselverkehr von und nach Helgoland.

Die Weiße Flotte der Reederei besteht aktuell aus MS „Atlantis”, MS „Funny Girl”, MS „Fair Lady” und MS „Flipper”. Mit den Schiffen werden Schiffsreisen von Cuxhaven, Bremerhaven und Büsum nach Helgoland sowie von Cuxhaven nach Neuwerk und Fahrten zu den Seehundbänken angeboten. Rund 230.000 Fahrgäste werden jährlich befördert.

Die Reederei Cassen Eils ist ein Unternehmen der Aktien-Gesellschaft EMS-Gruppe. Diese geht auf das Jahr 1843 zurück und betreibt den Schiffsliniendienst von Emden und Eemshaven (NL) zur Nordseeinsel Borkum. Fahrgäste, Kraftfahrzeuge und Frachtgut werden mit modernen Autofähren, Fahrgastschiffen und einem High-Tech-Katamaran

befördert. Mit ihren Tochterunternehmen bietet die Unternehmensgruppe ein vielfältiges Angebot im touristischen und maritimen Dienstleistungsbereich, das auch Verkehre zu den Windparks in Nord- und Ostsee umfasst. Heute beschäftigt die AG EMS-Gruppe rund 450 Mitarbeiter.

Die Fassmer-Werft

Fassmer ist ein weltweit erfolgreiches, innovatives Familienunternehmen und besteht seit 1850 jetzt in fünfter Generation. Zwischen den sechs Geschäftsbereichen Schiffbau, Rettungsbootbau, Anlagenbau, Windkraft, Faserverbundtechnik und After-Sales Service ergeben sich hervorragende Synergie-Effekte.

Mit der Entwicklung und Herstellung von Spezialschiffen wie zum Beispiel Seenotrettungskreuzer, Forschungsschiffe, Offshore Patrol Boote oder der „Rainbow-Warrier III” für Greenpeace hat die Firma Fassmer einen exzellenten Ruf im internationalen Schiffbau erworben.

Der Name Fassmer steht für innovative Entwicklungen, modernste Fertigungseinrichtungen, Qualität, Kompetenz und Verlässlichkeit – der sich auch die

Pressetext der Reederei Cassen Eils

 

 
 
Inselpolitik setzt deutliches Zeichen: „Keine weitere Fremdbestimmung mehr hinsichtlich der naturschutzfachlichen Betreuung der Helgoländer Düne!“
 

Helgoland Blick zur DüneFür viel Aufregung und Gesprächsbedarf auf der Insel sorgte in den letzten Wochen der am 23. März 2015 zwischen dem Verein Jordsand e.V. und dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) geschlossene Vertrag hinsichtlich der naturschutzfachlichen Betreuung der Helgoländer Düne.

Die Insulaner befürchten, dass damit in die kommunale Selbstbestimmung Helgolands eingegriffen wird. „Die Natur ist eines unserer wichtigsten Güter, da wollen wir uns nicht fremdbestimmen lassen“, so der einhellige Insel-Tenor.

Am Donnerstag, den 28. April setzte nun der Hauptausschuss der Gemeinde Helgoland mit einem entsprechenden, einstimmigen Beschluss ein deutliches Zeichen: Demnach sind nun Gespräche zu führen mit dem Ziel, „den Vertrag zwischen dem Verein Jordsand e.V. und dem LLUR aufzulösen.“ Des Weiteren sollen „zwei Stellen (‚Dünenranger‘) bei der Gemeinde geschaffen werden“, um dann die notwendige naturschutzfachliche Betreuung selbst zu gewährleisten.

Konkret könnte dies dann bedeuten, dass die Gemeinde, und nicht mehr der Verein Jordsand, ab sofort Vertragspartner des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume wäre.

Text: Klaus Furtmeier
Bild: Lilo Tadday; coyprights (Lilo Tadday – www.foto-helgoland.de)
 
 
Offshore-Windpark Amrumbank West startet Stromerzeugung
 

Fortschritte bei E.ON-Windparkprojekten in deutscher und britischer Nordsee

Installation einer Turbine

Installation einer Turbine

Mit der schrittweisen Inbetriebnahme von zwei Offshore-Windparks nimmt die wirtschaftliche Bedeutung des Geschäftsfelds Erneuerbare Energie im E.ON Konzern weiter zu. Nachdem das Projekt Humber Gateway Ende Februar den ersten Strom in das britische Netz eingespeist hat, produziert jetzt auch das deutsche Nordseeprojekt Amrumbank West elektrische Energie. Der Strom fließt von der ersten installierten 3,6 Megawatt Turbine über Umspannwerk und Konverterplattform auf hoher See durch die knapp 85 Kilometer langen Seekabel nahe Büsum an das Festland.

Eon Gebäude auf Helgoland

Eon Gebäude auf Helgoland

Alle 80 Fundamente sind installiert. Auch das Servicegebäude auf Helgoland wurde bezogen. Zur Steuerung von Windpark und Umspannwerk verfügt das Gebäude über 35 Büroarbeitsplätze, ein Teilelager sowie einen angeschlossenen Hangar für Hubschrauber.

E.ON hat seit 2007 mehr als 9,5 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert und ist im Bereich Offshore die Nummer drei weltweit. Die Windparks Amrumbank West und Humber Gateway können zusammen etwa 470.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen und sparen dabei jährlich 1,3 Millionen Tonnen CO2 ein.

 
 
Ausflugsfahrten rund um die Insel Helgoland mit der “WIGHT HUNTRESS II”
 

Katamarane sind bereits seit einiger Zeit kein ungewohntes Bild im Helgoländer Hafen, zu den Offshore Windparks fahren täglich ca. zwanzig dieser Zweirumpfboote hinaus. Seit heute dem 2.5.2015 trägt ein kleiner Katamaran die Helgoländer Farben am Rumpf. Die Firma EMT startet mit der “Wight Huntress II” Ausflugsfahrten und mehr rund um die Insel an. Die “Wight Huntress II” ist kein traditionelles Helgoländer Börteboot, sondern ein geschlossenes Motorboot für 12 Personen. Abfahrtzeiten siehe Aushänge auf der Insel.

emt-rundfahrten-2015

 
 
Öffnungszeiten vom Meerwasserschwimmbad MARE FRISICUM SPA HELGOLAND 2015
 

Meerwasserschwimmbad MARE FRISICUM SPA HELGOLAND freut sich auf viele Badegäste – mit neuen Öffnungszeiten ab 1. Mai 2015. Bitte auch die beiden lange Tage mittwochs und freitags beachten!

Öffnungszeiten ab 1. Mai 2015

Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag:

geöffnet von 8.00 – 18.00 Uhr

Sauna geöffnet von 10.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch und Freitag

geöffnet von 11.00 – 21.00 Uhr

Sauna geöffnet von 12.00 – 21.00 Uhr (Spättarif ab 18.00 Uhr)

Sonntag:

geöffnet von 11.00 – 18.00 Uhr

Sauna geöffnet von 12.00 – 18.00 Uhr (Spättarif ab 15.00 Uhr)

Weitere Infos hier: